Reporting für Oracle-Datenbanken mit List & Label
List & Label ist ein professionelles Reporting Tool für die Softwareentwicklung. Mit ihm kannst du vielseitige Berichte und Analysen aus Oracle-Daten und weiteren Datenbanken erstellen. Hier siehst du, wie das funktioniert.
Einfache Anbindung
Unterstützung relationaler Datenbanken
Inklusive Report Designer
Interaktive Charts, Tabellen und Listen mit Drilldown und Drillthrough
Alternative zu Oracle Reports
Ausgabe und Export in zahlreiche Formate
Filter und Aggregationen auf Datenbankebene
Sonderfunktionen wie Barcodes, ZUGFeRD, XRechnung, ...
Daten aus Oracle-Datenbanken auswerten – so geht’s
List & Label kann leicht an Oracle-Serverdaten gebunden werden. Dies ermöglicht deren umfassende Auswertung. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Oracle-Daten in Ansichten, Tabellen oder Stored Procedures vorliegen. List & Label unterstützt zudem relationale Datenbanken, so dass du die Daten mit Drilldowns oder Drillthroughs durchsuchen kannst.
Beispiel für die Anbindung von Oracle-Daten an List & Label
Für den Zugriff auf eine Oracle-Datenbank verwendet List & Label die Klasse OracleConnectionDataProvider aus dem Namespace combit.Reporting.DataProviders. Dafür benötigt List & Label das zugehörige NuGet-Package Oracle.ManagedDataAccess. Damit wird auf den Oracle ODP.NET (Oracle Data Provider for .NET) zugegriffen und die gesamte Oracle-Datenbank kann abgefragt werden.
Im folgenden Codebeispiel zeigen wir die einzelnen Schritte von der Anbindung an die Oracle-Datenbank bis zum Öffnen des List & Label Designers. In letzterem erstellst du den Bericht.
// Teil 1: Hinzufügen der NuGet Packages für List & Label und Oracle
// sowie der notwendigen using-statements
using combit.Reporting;
using combit.Reporting.DataProviders;
using Oracle.ManagedDataAccess.Client;
// Teil 2: Vorbereiten der Verbindungsinformationen für die Oracle-Datenbank
OracleConnectionStringBuilder oracleConnectionStringBuilder =
new OracleConnectionStringBuilder
{
DataSource = Properties.Resources.OracleInstance,
UserID = Properties.Resources.OracleUsername,
Password = Properties.Resources.OraclePassword,
PersistSecurityInfo = true
};
// Teil 3: Verbinden der Oracle-Connection mit dem passenden List & Label Datenprovider
OracleConnectionDataProvider oracleDataProvider =
new OracleConnectionDataProvider(
oracleConnectionStringBuilder.ConnectionString,
"HR"
);
// Teil 4: Erstellen des List & Label Objekts, Hinzufügen des Oracle-Datenproviders
// und Aufruf des Designers
using (ListLabel LL = new ListLabel())
{
LL.DataSource = oracleDataProvider;
LL.Design();
}
Im Designer stehen automatisch die Datenstrukturen zur Verfügung, die sich aus der Verbindungszeichenfolge der angegebenen Datenbank ergeben.
Tipp: Der Artikel Verwendung des DbCommandSetDataProviders mit Stored Procedures zeigt, wie einfach es ist, auf Stored Procedures in einer Oracle-Datenbank zuzugreifen. Diese können dann als Datenquelle für Berichte verwendet werden. Das funktioniert auch mit Oracle-Datenbanken. Bei Bedarf kannst du zusätzlich einzelne SQL-Befehle dabei einsetzen.
Berichte aus Oracle-Daten bauen
Im mitgelieferten Report Designer bauen deine Endanwender:innen oder du die Berichte und legen die Ausgabe fest. Der Report Designer bietet immens viele Darstellungsmöglichkeiten.
Vielfältige Designer-Objekte nutzen
Einfach hinzufügen: Tabellen, Kreuztabellen, Diagramme, Barcodes, Grafiken, RTF Text, PDF-Objekte, umfangreiche Master-Detail-Berichte/Unterberichte, benutzerdefinierte Objekte und viele weitere Designer-Objekte.
Diagramme verwenden
Die Berichte mit professionellen und ausdrucksstarken Grafiken versehen: Diagramme, Shapefiles, z.B. zur Geovisualisierung, Messinstrumente, Rscript-Unterstützung für individuelle Diagrammtypen und vieles mehr.
Sprachen
Der Report Designer ist in über zehn Sprachen verfügbar (Enterprise Edition). Unicode-Unterstützung und die Lokalisierung von Projektdateien machen deine Anwendung fit für internationale Teams und Projekte. Hier geht es zu den Sprachkits.
Weiteres DataBinding
Sollen noch weitere Datenquellen angebunden und mit den Oracle-Daten gemeinsam verfügbar sein? Dafür gibt es mehr als 30 enthaltene Datenprovider für weitere Datenquellen wie SQL, XML, LINQ, NoSQL, CSV oder Business Objects/ORM.
Report Designer in Aktion
Laura Dengler aus unserem Projekte & Consulting Team stellt den Report Designer innerhalb von drei Minuten vor.
Bei den ersten Schritten im Report Designer begleiten dich unsere Designer-Tutorials.
Für die Gestaltung von Berichten in einem Browser hält List & Label übrigens speziell den Web Report Designer bereit.
Export und Verteilung der Oracle-Berichte
List & Label gibt den Bericht im benötigten Format aus. Für die Zielformate lassen sich zahlreiche Optionen definieren, wie etwa Dokumenteneigenschaften oder ein Passwortschutz.
Dokumente
- PDF (inkl. ZUGFeRD/XRechnung)
- Word/DOCX
- Excel/XLSX
- PowerPoint/PPTX
- Rich Text Format (RTF)
- XPS
Datei/Web
- XHTML/CSS
- JSON
- XML
- Text (CSV/Layout)
Grafik
- PNG
- SVG
- JPEG
- Bitmap
- Metafile (EMF)
- TIFF/Multi-TIFF
Weitere
- Präsentationen
- Drucker
- Vorschau (Bildschirm)
- Drucker-Binärdatei
Verteilung:
E-Mail-Versand: über SMTP, Microsoft Graph-API, Simple MAPI oder XMAPI. Archiv: Optional können die Exportergebnisse auch direkt von List & Label in einem ZIP-Archiv gepackt werden.Mehr über Oracle Reporting und List & Label
Weitere Informationen zur Verwendung von List & Label findest du im .NET Tutorial.
Egal, ob du eine Windows-Desktopanwendung oder eine Webanwendung mit ASP.NET hast – die List & Label Datenprovider können in beiden Welten verwendet werden.
Bitte kontaktiere uns bei Fragen zum Thema Reporting aus Oracle-Datenbanken.
Alternative zu Oracle Reports 30 Tage kostenfrei testen
List & Label kann als umfassende Reporting-Komponente für zahlreiche Datenquellen oder gezielt als Alternative zu Oracle Reports genutzt werden.
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