LlSetOption

Syntax:

INT LlSetOption (HLLJOB hJob, INT nMode, INT_PTR nValue);

Aufgabe:

Setzt diverse Einstellungen in List & Label.

Parameter:

hJob: List & Label-Job-Handle

nMode: Optionsindex:

LL_­OPTION_­ADDVARSTOFIELDS

TRUE: Der Formelassistent in Tabellenobjekten bietet die Variablen zusätzlich zu den Feldern an.

FALSE: Variablen werden im Formelassistent nicht angeboten, nur die Felder (Voreinstellung).

Diese Option macht nur im Tabellenmodus (LL_­PROJECT_­LIST) Sinn.

LL_­OPTION_­ALLOW_­COMBINED_­COLLECTING_­OF_­DATA_­FOR_­COLLECTIONCONTROLS

TRUE: Wenn im Berichtscontainer mehrere Elemente die gleiche Datenquelle verwenden (z. B. mehrere Charts hintereinander, Charts und Kreuztabellen etc.) werden die Daten nur einmal durchlaufen und an alle Elemente gleichzeitig weitergegeben. Dies kann – je nach Projekt – zu einem erheblichen Performancegewinn führen. Allerdings erhöht sich der Speicherverbrauch. Zudem ist es dann nicht mehr möglich, während des Drucks den Wert von Variablen, die das Aussehen oder den Inhalt der Elemente im Container beeinflussen, zu verändern (Voreinstellung).

FALSE: Die Datenversorgung wird für jedes Element getrennt vorgenommen.

LL_­OPTION_­ALLOW_­LLX_­EXPORTERS

TRUE: Exportmodule, die in der Liste der zu ladenden Extension-DLLs (LL_­OPTIONSTR_­LLXPATHLIST) gefunden werden, werden akzeptiert

FALSE: Es werden keine Exportmodule akzeptiert

Diese Option muss vor dem Setzen der Option LL_­OPTIONSTR_­LLXPATHLIST eingestellt werden.

Voreinstellung: TRUE

LL_­OPTION_­CALCSUMVARSONINVISIBLELINES

Hiermit geben Sie die Voreinstellung für die Option an, ob auch bei unterdrückten Datenzeilen die Summenberechnung durchgeführt werden soll. Der eingestellte Wert wird dann in der Projektdatei gespeichert.

Voreinstellung: FALSE

LL_­OPTION_­CALC_SUMVARS_ON_PARTIAL_LINES

TRUE: Die Summenvariablen werden aktualisiert, sobald eine Datenzeile angedruckt wurde.

FALSE: Die Summenvariablen werden aktualisiert, sobald alle Datenzeilen komplett gedruckt werden konnten.

Voreinstellung: FALSE

LL_­OPTION_­CALLBACKMASK

Als Wert ist eine beliebige Kombination folgender Werte möglich: LL_­CB_­PAGE, LL_­CB_­PROJECT, LL_­CB_­OBJECT, LL_­CB_­HELP, LL_­CB_­TABLELINE, LL_­CB_­TABLEFIELD

Zur Bedeutung der Parameter lesen Sie bitte das Kapitel über Callbacks.

LL_­OPTION_­CALLBACKPARAMETER

Setzt einen Wert, der in der scCallback Struktur an alle Callbacks übergeben wird.

Zur Bedeutung des Parameters lesen Sie bitte das Kapitel über Callbacks.

LL_­OPTION_­CODEPAGE

Hierüber setzen Sie die Codepage, die für sämtliche Konvertierungen von SBCS/DBCS- und Unicode-Strings benutzt wird.

Betroffen sind die A-Funktionen der DLL sowie das Lesen/Schreiben einer Projektdatei.

Diese Einstellung ist global gültig, d.h für alle List & Label-Jobs innerhalb einer Task. Entsprechend wird der Wert in hJob auch ignoriert.

Die Codepage muss auf dem System installiert sein (Stichwort NLS).

Voreinstellung: CP_­ACP.

LL_OPTION_COMPAT_PROHIBITFILTERRELATIONS

Hierüber kann verhindert werden, dass beim Hinzufügen eines Tabellen-Unterelements die Verknüpfung über einen Filter erstellt werden kann. Der Dialog zur Auswahl des Verknüpfungstyps wird dabei nicht angezeigt und die Verknüpfung wird immer über Relationen erstellt.

Voreinstellung: FALSE

LL_­OPTION_­COMPRESSRTF

Wenn Sie einen festen Text in einem RTF-Control eingeben, wird der Text im Projektfile abgespeichert. Wenn diese Option auf TRUE gesetzt wird, wird der Text komprimiert.

Eigentlich ist es nur für Debugging-Zwecke sinnvoll, diese Option aus­zuschalten.

Voreinstellung: TRUE

LL_­OPTION_­COMPRESSSTORAGE

TRUE: Die Metafile-Preview-Dateien werden automatisch komprimiert (Voreinstellung).

FALSE: keine Kompression, diese Option hat normalerweise einen Geschwindigkeitsvorteil.

LL_­OPTION_­CONVERTCRLF

TRUE: List & Label übersetzt CR-LF-Kombinationen in Variablen- und Feldinhalten durch LF (und verhindert somit doppelte Zeilenumbrüche). (Voreinstellung).

FALSE: Der Inhalt bleibt unverändert.

LL_OPTION_DEFAULTDECSFORSTR

Mit dieser Option setzen Sie die Anzahl der Nachkommastellen, die die Designerfunktion Str$() verwendet, wenn die Anzahl durch den Anwender im Designer nicht explizit vorgegeben wurde.

Voreinstellung: 5

LL_­OPTION_­DEFDEFFONT

Mit dieser Option setzen Sie ein Font-Handle für die Schriftart, die als Vorein­stellung für die Projekt-Schriftart verwendet wird. Es wird eine Kopie des Fonts angelegt, das Handle muss also nicht mehr nach dem Aufruf gültig bleiben.

Diese Schriftart kann auch über LL_­OPTIONSTR_­DEFDEFFONT gesetzt oder ab­ge­fragt werden.

Voreinstellung: GetStockObject(ANSI_­VAR_­FONT)

LL_­OPTION_­DELAYTABLEHEADER

Diese Option beschreibt, ob der Kopf einer Tabelle bei dem Aufruf von LlPrint(), oder erst bei dem ersten Drucken einer Datenzeile (LlPrintFields()) gedruckt werden soll:

TRUE: erst bei LlPrintFields() (Voreinstellung).

FALSE: schon bei LlPrint(). Falls Felder in der Kopfzeile verwendet werden können, muss der Inhalt schon vor dem 1. LlPrint übergeben worden sein.

LL_­OPTION_­ DESIGNEREXPORTPARAMETER

Siehe Kapitel Direkter Druck und Export aus dem Designer.

LL_­OPTION_­ DESIGNERPREVIEWPARAMETER

Siehe Kapitel Direkter Druck und Export aus dem Designer.

LL_­OPTION_­ DESIGNERPRINT_SINGLETHREADED

Siehe Kapitel Direkter Druck und Export aus dem Designer.

LL_OPTION_ ERR_ON_FILENOTFOUND

TRUE: Wenn eine Grafikdatei zur Druckzeit nicht gefunden wurde, wird LL_ERR_DRAWINGNOTFOUND ausgelöst.

FALSE: Der Fehler wird ignoriert und die Grafik ohne weitere Rückmeldung nicht ausgegeben (Voreinstellung).

LL_­OPTION_­ESC_­CLOSES_­PREVIEW

Diese Option bestimmt, ob ein Druck auf die Escape-Taste das Vorschaufenster schließt. Voreinstellung: FALSE.

LL_­OPTION_­EXPRSEPREPRESENTATIONCODE

Diese Option bestimmt den Code des Zeichens, das verwendet wird, um in dem mehrzeiligen Editfeld des Formelassistenten die Zeilen zu trennen.

Dieser Wert muss u. U. für den Einsatz mit anderen Sprachen/Zeichensätzen geändert werden, da der voreingestellte Code in DBCS-Zeichensystemen evtl. ver­wendet wird.

LL_OPTION_FAVORITE_SETTINGS

Diese Option bestimmt das Verhalten der Favoriten-Eigenschaften. Die folgenden Werte können dabei kombiniert werden.

Wert

Bedeutung

LL_FAVORITES_ENABLE_FAVORITES_BY_DEFAULT

Favoriten sind bearbeitbar, Schaltfläche ist standardmäßig aktiviert, Registry-Einstellung wird dabei ignoriert.

LL_FAVORITES_HIDE_FAVORITES_BUTTON

Favoriten sind nicht bearbeitbar, Schaltfläche ist nicht sichtbar.

Voreinstellung: Favoriten sind bearbeitbar, die Schaltfläche zeigt den letzten Zustand, der in der Registry steht.

LL_OPTION_FONTQUALITY

(Siehe auch LL_OPTION_FONTPRECISION)

Über diese Option kann man den Windows-Fontmapper beeinflussen, um die Wahrscheinlichkeit, dass z. B. eine Druckerschriftart gewählt wird, zu erhöhen.

Der hier angegebene Wert wird für das LOGFONT.lfQuality-Feld verwendet, um Schriftart-Instanzen zu erzeugen.

Eine Dokumentation der verfügbaren Werte finden Sie im MSDN. Nicht alle Druckertreiber unterstützen diese Option korrekt, hier müssen Sie im Zweifelsfall bei Ihrem Hersteller nachfragen.

Voreinstellung: DEFAULT_QUALITY.

LL_OPTION_FONTPRECISION

(Siehe auch LL_OPTION_FONTQUALITY)

Über diese Option kann man den Windows-Fontmapper beeinflussen, um die Wahrscheinlichkeit, dass z. B. eine Druckerschriftart gewählt wird, zu erhöhen.

Der hier angegebene Wert wird für das LOGFONT.lfOutPrecision-Feld verwendet, um Schriftart-Instanzen zu erzeugen.

Eine Dokumentation der verfügbaren Werte finden Sie im MSDN. Nicht alle Druckertreiber unterstützen diese Option korrekt, hier müssen Sie im Zweifelsfall bei Ihrem Hersteller nachfragen.

Voreinstellung: OUT_STRING_PRECIS.

LL_­OPTION_­FORCE_DEFAULT_PRINTER_IN_PREVIEW

TRUE: Die Druckernamenseinstellungen werden an den Preview nicht übergeben, so dass dieser immer den Standarddrucker wählt.

FALSE: Die Druckernamenseinstellungen werden übergeben (Voreinstellung)

LL_­OPTION_FORCEFONTCHARSET

Wählt aus, ob man alle auf dem System verfügbaren Fonts angezeigt bekommt (siehe auch LL_­OPTION_­SCALABLEFONTSONLY), oder nur die, die Zeichen in der eingestellten LCID (siehe LL_OPTION_LCID) anbieten.

Voreinstellung: FALSE

LL_OPTION_FORCEFIRSTGROUPHEADER

Über diese Option kann erzwungen werden, dass der erste Gruppenkopf auch ausgegeben wird, wenn das Ergebnis der Evaluation der "Gruppieren nach"-Eigenschaft leer ist.

Voreinstellung: FALSE

LL_OPTION_FORCESAVEDESIGNSCHEME

TRUE: Das Designschema wird auch dann im Projekt gespeichert, wenn es auf dem voreingestellten Designschema steht. Damit wirkt sich eine Änderung des voreingestellten Designschemas über LL_OPTIONSTR_DEFAULTSCHEME nicht mehr auf bestehende, mit dieser Option gespeicherte Projekte, aus.

FALSE: Das Designschema wird nur dann im Projekt gespeichert, wenn es vom voreingestellten Designschema abweicht.

Voreinstellung: FALSE

LL_­OPTION_­HELPAVAILABLE

TRUE: Hilfe-Buttons anzeigen (Voreinstellung)

FALSE: Hilfe-Buttons unterdrücken

LL_OPTION_IDLEITERATIONCHECK_MAX_ITERATIONS

Diese Option wird verwendet, um die maximale Anzahl von Versuchen zum Drucken eines Objekts einzustellen. Nützlich, um Endlosschleifen zu verhindern, wenn nicht umbrechbare Inhalte den verfügbaren Platz überschreiten.

Voreinstellung: 0 (keine Überprüfung; endlos)

LL_­OPTION_­IMMEDIATELASTPAGE

FALSE: das LastPage()-Flag wird erst gesetzt, wenn alle Objekte (bis zu einer Tabelle, wenn Tabellendruck) gedruckt wurden.

TRUE: wenn ein Objekt einen Seitenumbruch braucht, wird sofort LastPage() auf FALSE gesetzt und alle angehängten Objekte dieses Objekts werden neu berechnet.

Voreinstellung: TRUE

LL_OPTION_IMPROVED_TABLELINEANCHORING

Kann die Ausgabe bei verankerten Tabellenzeilen beeinflussen. Nicht verankerte Zeilen werden unterhalb einer verankerten Zeile ausgegeben, die zuvor den meisten Platz dafür benötigt hatte.

Hinweis: Auch wenn nicht mit Verankerung gearbeitet wird, aber Zeilen mit negativem Rand 'oben' verwendet werden, sollte die Option deaktiviert werden.

Voreinstellung: TRUE

LL_­OPTION_­INCREMENTAL_PREVIEW

TRUE: die Vorschau wird sofort nach Erzeugung der ersten Seite angezeigt und weitere Seiten nach und nach der Anzeige hinzugefügt. Wenn der Anwender das Vorschaufenster während des Druckes schließt, erhalten Sie LL_ERR_USER_ABORTED von den Druckfunktionen zurück. Dieser Fehlercode muss also in jedem Falle verarbeitet werden. Wird zum Abschluss des Drucks LlPreviewDisplay() aufgerufen, so kehrt diese API erst dann zurück, wenn der Anwender das Vorschaufenster schließt.

FALSE: die Vorschau wird nicht sofort angezeigt, die Anwendung muss explizit LlPreviewDisplay() zur Anzeige aufrufen.

Voreinstellung: TRUE

LL_­OPTION_­INTERCHARSPACING

TRUE: Wenn Text im Blocksatz dargestellt werden soll, wird der leere Raum nicht nur auf die Leerzeichen, sondern auch zwischen den Zeichen verteilt.

FALSE: hier wird der Leerraum nur auf die Leerzeichen verteilt (Voreinstellung)

LL_­OPTION_INCLUDEFONTDESCENT

TRUE: für die Berechnung von Zeilenabständen wird auch der zum Font gehörende Parameter LOGFONT.lfDescent verwendet. Dies führt zu etwas vergrößerten Zeilenabständen, verhindert jedoch das Abschneiden von extremen Unterlängen.

FALSE: kompatibler Modus

LL_­OPTION_­LCID

Über diese Option setzen Sie die Voreinstellungen für die locale-abhängigen Ein­träge (Einheit metrisch/Zoll (Inch), Dezimalpunkt, Tausendertrennzeichen und Währungs­symbol) und für Schriften (siehe LL_OPTION_FORCEFONTCHARSET).

Außerdem ist dies die voreingestellte Locale für die Formelfunktionen Loc...$() und Date$().

Voreinstellung: LOCALE_­USER_­DEFAULT.

LL_­OPTION_­LOCKNEXTCHARREPRESENTATIONCODE

Diese Option bestimmt den Code des "Umbruch-Sperrung"-Zeichens.

Dieser Wert muss u. U. für den Einsatz mit anderen Sprachen/Zeichensätzen geändert werden, da der voreingestellte Code in DBCS-Zeichensystemen evtl. ver­wendet wird. Anstelle dessen können Sie meist auch Code 160 (NO BREAK SPACE) verwenden.

LL_­OPTION_­MAXRTFVERSION

Unter Windows gibt es viele verschiedene RTF-Control Versionen, die sich in dem Umfang der Möglichkeiten wie auch in der Art der Hintergrundzeichnung unterscheiden.

Sie können über diese Option angeben, welches RTF-Control im ersten Schritt maximal von List & Label verwendet werden soll. So bewirkt ein Setzen der Option auf 0x100, dass (wenn vorhanden) das Control Version 1 verwendet wird, ein Setzen auf 0x401 verwendet das Control in Version 4.1. Wenn kein Control mit Version kleiner oder gleich der gewählten Version geladen werden kann wird ersatzweise ein Control mit einer höheren Version verwendet um Datenverlust zu vermeiden.

Wenn Sie diese Option mit 0 aufrufen, verhindert dies, dass das RTF Control geladen wird. Vorteil davon ist, dass List & Label etwas schneller startet und weniger Ressourcen verbraucht werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass die RTF-API nicht verfügbar ist, sprich: es können keine RTF-Funktionen wie ToRTF$(), LoadFile$ oder RTFtoPlainText$ usw. verwendet werden.

Diese Option muss immer mit Job Handle -1 übergeben werden, noch bevor der erste Job geöffnet wird.

LL_­OPTION_­METRIC

TRUE: Metrisches Maßsystem wird eingestellt.

FALSE: Angloamerikanisches Maßsystem (Zoll/Inch) wird eingestellt.

Voreinstellung: Windowseinstellung. Siehe auch LL_OPTION_UNITS.

LL_OPTION_NOAUTOPROPERTYCORRECTION

FALSE: Zusammenhängende Eigenschaften werden automatisch gemeinsam gesetzt. (Voreinstellung)

TRUE: Zusammenhängende Eigenschaften werden nicht automatisch gemeinsam gesetzt.

Diese Option wird im Zusammenhang mit dem Objektmodell benötigt, wenn automatische Korrekturen an Eigenschaften vermieden werden sollen. So würde z. B. die Eigenschaft "Font.Charset" automatisch auf einen passenden Wert gesetzt, wenn z. B. ein chinesischer Font ausgewählt wird. Ist dies nicht gewünscht, so kann dies über diese Option gesteuert werden.

LL_OPTION_NOCONTRASTOPTIMIZATION

FALSE: Kontrastoptimierung für Tabellenfelder, Diagramme und Kreuztabellenzellen. Dabei wird automatisch gewechselt von Schwarz zu Weiß und umgekehrt, basierend auf dem Kontrast der Schriftfarbe im Vergleich zum Hintergrund. (Voreinstellung)

TRUE: Keine Kontrastoptimierung.

LL_OPTION_NOFAXVARS

FALSE: Die Variablen für den Faxversand sind im Designer sichtbar (Voreinstellung).

TRUE: Die Variablen für den Faxversand sind im Designer nicht sichtbar.

LL_OPTION_NOFILEVERSIONUPGRADEWARNING

Diese Option bestimmt das Verhalten des Designers beim Öffnen und Konvertieren von Dateien aus älteren Versionen.

TRUE: Die Konvertierung erfolgt still im Hintergrund, der Benutzer bemerkt nichts vom Vorgang.

FALSE: Es wird eine Warnmeldung angezeigt, dass das Projekt anschließend nicht mehr mit der älteren Version bearbeitet werden kann (Voreinstellung).

LL_OPTION_NOMAILVARS

FALSE: Die Variablen für den Mailversand sind im Designer sichtbar (Voreinstellung).

TRUE: Die Variablen für den Mailversand sind im Designer nicht sichtbar.

LL_­OPTION_­NONOTABLECHECK

TRUE: List & Label testet bei einem Listenprojekt nicht, ob mindestens eine Tabelle vorhanden ist (Voreinstellung).

FALSE: Der Check wird beim Laden eines Projekts durchgeführt und ggf. LL_­ERR_­NO_­TABLEOBJECT zurückgegeben.

LL_­OPTION_­NOPARAMETERCHECK

TRUE: List & Label unterdrückt seinen internen Parametercheck bei den Über­gabe­parametern der API-Funktionen, so dass eine höhere Verarbeitungs­ge­schwindig­keit erreicht wird.

FALSE: Die Funktionsparameter werden überprüft (Voreinstellung).

LL_OPTION_NOPRINTERPATHCHECK

TRUE: List & Label checkt nicht, ob die für das Projekt relevanten Drucker existieren. Sofern z. B. Netzwerkdrucker im Projekt eingestellt sind, diese aber im Moment des Gebrauchs nicht oder nur "langsam" verfügbar sind, können Wartezeiten entstehen.

FALSE: List & Label checkt, ob die für das Projekt relevanten Drucker existieren (Voreinstellung). Für den Fall, dass ein Drucker nicht angesprochen werden kann, erfolgt ein automatischer Fallback auf den Standarddrucker, in diesem Fall ist dies aber mit Wartezeit verbunden.

LL_OPTION_NOPRINTJOBSUPERVISION

Über diese Option kann die Druckjobüberwachung eingeschaltet werden (vgl. LL_INFO_PRINTJOBSUPERVISION). Voreinstellung: TRUE.

LL_­OPTION_­NOTIFICATIONMESSAGEHWND

Hier geben Sie das Fenster explizit an, an das List & Label seine Callbacks sendet (falls Sie nicht die Callback-Prozedur verwendet haben).

Normalerweise werden Events an das in der Fensterhierarchie nächste Nicht-Child-Fenster von dem bei LlDefineLayout() oder LlPrintWithBoxStart() über­gebenen Fenster gesendet, hier können Sie explizit ein Zielfenster angeben.

Voreinstellung: NULL

LL_­OPTION_­NULL_IS_NONDESTRUCTIVE

List & Label behandelt dort, wo möglich, NULL-Werte entsprechend der SQL-92 Spezifikation. Ein wichtiger Effekt dabei ist, dass Funktionen und Operatoren, die NULL-Werte als Parameter bzw. Operanden bekommen in der Regel als Ergebnis auch wieder NULL zurückliefern. Ein Beispiel dafür ist die folgende Designerformel:

Titel+" "+Vorname+" "+Nachname

Wenn der Titel mit NULL gefüllt ist, ist das Ergebnis dieser Formel entsprechend dem Standard ebenfalls NULL. Da es häufig gewünscht sein kann, in einem solchen Fall stattdessen eben (sinngemäß)

Vorname+" "+Nachname

zu erhalten, kann über die Option LL_OPTION_NULL_IS_NONDESTRUCTIVE erreicht werden, dass NULL-Werte entgegen der Spezifikation eben nicht den ganzen Ausdruck zu NULL machen, sondern je nach Datentyp zu "0", einem Leerstring oder einem ungültigen Datum werden. Die bessere Alternative ist aber, mit der NULLSafe()-Designerfunktion zu arbeiten, da dann der Ersetzungswert im NULL-Fall genau bestimmt werden kann.

TRUE: NULL-Werte werden durch Ersatzwerte dargestellt.

FALSE: NULL-Werte als Operanden oder Parameter ergeben NULL als Funktionswert (Voreinstellung).

LL_OPTION_PARTSHARINGFLAGS

Diese Option erlaubt die Verwendung der an List & Label übergebenen Variablen innerhalb der Berichtsabschnitte Inhaltsverzeichnis, Index und Rückseite. Die folgenden Flags können dabei verodert werden:

Wert

Bedeutung

LL_PARTSHARINGFLAG_VARIABLES_TOC (0x01)

Inhaltsverzeichnis

LL_PARTSHARINGFLAG_VARIABLES_IDX (0x02)

Index

LL_PARTSHARINGFLAG_VARIABLES_GTC (0x04)

Rückseite

 

LL_­OPTION_­PHANTOMSPACEREPRESENTATIONCODE

Diese Option bestimmt den Code des "Phantom Space"-Zeichens.

Dieser Wert muss u. U. für den Einsatz mit anderen Sprachen/Zeichensätzen geändert werden, da der voreingestellte Code in DBCS-Zeichensystemen evtl. ver­wendet wird.

LL_OPTION_POSTPAINT_TABLESEPARATORS

TRUE: In einem Tabellenobjekt werden Zell-Rahmen erst nach dem Malen des gesamten Hintergrunds gezeichnet, so dass Rundungsfehler beim Malen (Hintergrund der Folgezeile kann Linie unten übermalen) ausgeschlossen sind.

FALSE: Kompatibler Modus, die Zell-Rahmen werden direkt nach jeder Zelle gezeichnet.

LL_OPTION_PREVIEW_SCALES_RELATIVE_TO_PHYSICAL_SIZE

Diese Option erlaubt, über Flags (0x1: Designer, 0x2: Vorschaufenster) zu entscheiden, wo die Vorschau bei einem Zoom von 100% in der physikalischen Papiergröße auf dem Bildschirm angezeigt werden soll.

LL_OPTION_­PRINTERDCCACHE_­TIMEOUT_­SECONDS

Diese Option bestimmt, wie lange (in Sekunden) Druckergerätekontexte zwischengespeichert werden dürfen. Beachten Sie: manche Drucker starten einen Druckjob erst dann, wenn der Gerätekontext geschlossen wird. In diesen Fällen muss der Wert der Option auf "0" geändert werden. Die Voreinstellung ist "60".

LL_OPTION_­PRINTERDEVICEOPTIMIZATION

TRUE: Drucker die bezogen auf das DEVMODE Ergebnis identisch sind werden "wegoptimiert" (Voreinstellung). Dies bedingt auch, dass Druckaufträge über Seiten hinweg zusammengefasst werden können, wenn an zwei getrennten Stellen im Bericht die gleiche Druckerkonfiguration verwendet wird. Um dies zu vermeiden sollten Sie die Option ggf. auf FALSE setzen.

FALSE: Alle Drucker werden angezeigt, Druckaufträge werden nicht zusammengefasst.

LL_OPTION_­PRINTERLESS

TRUE: List & Label verwendet ein virtuelles Gerät für die Berechnung der Ausgaben. Auf dem System wird dadurch kein Druckertreiber benötigt und verwendet. Beachten Sie, dass dies einen minimalen Einfluss auf die Positionierung der Ausgaben haben kann.

Druckereinstellungen aus der Druckerkonfigurationsdatei (die sog. "P-Datei") werden nicht weiter berücksichtigt - lediglich die enthaltenen Parameter für die Exportformate. Funktionen, die die Druckerkonfigurationsdatei in Bezug auf den Drucker beeinflussen wie bspw. LlSetPrinterInPrinterFile etc., können bei aktiviertem Printerless nicht weiterverwendet werden.

FALSE: List & Label verwendet die im System installierten Drucker(-treiber) für die Berechnung der Ausgaben (Voreinstellung).

Diese Option muss immer mit Job Handle -1 übergeben werden, noch bevor der erste Job geöffnet wird.

LL_OPTION_PROHIBIT_OLE_OBJECTS_IN_RTF

TRUE: Damit kann in "Formatierter Text"-Objekten (RTF) verhindert werden, dass etwaige OLE-Objekte geladen werden.

FALSE: OLE-Objekte werden geladen (Voreinstellung).

 

LL_OPTION_PROHIBIT_USERINTERACTION

TRUE: Hinweismeldungen und Dialoge werden nicht angezeigt. Hinweismeldungen werden automatisch den voreingestellten Wert zurückliefern. Diese Option wird üblicherweise automatisch in Webserver-Umgebungen gesetzt. Wenn aus irgendeinem Grund die Webserver-Erkennung fehlschlagen sollte, können Sie den nicht-UI Modus manuell über diese Option setzen.

FALSE: Hinweismeldungen und Dialoge werden angezeigt (Voreinstellung).

LL_­OPTION_­PROJECTBACKUP

TRUE: Beim Bearbeiten eines Projektes im Designer wird eine Sicherungskopie angelegt (Voreinstellung).

FALSE: Eine Sicherungskopie wird nicht angelegt.

LL_­OPTION_­PRVZOOM_­LEFT, LL_­OPTION_­PRVZOOM_­TOP, LL_­OPTION_PRVZOOM_­WIDTH, LL_­OPTION_­PRVZOOM_­HEIGHT

Die anfängliche Größe des Echtdatenvorschau-Fensters in Prozent der Bildschirmfläche. Initiell werden die Positionen genommen, die das Fenster beim letzten Beenden hatte.

LL_­OPTION_­PRVRECT_­LEFT, LL_­OPTION_­PRVRECT_­TOP, LL_­OPTION_­PRV­RECT_­WIDTH, LL_­OPTION_­PRVRECT_­HEIGHT

Dasselbe in Bildschirmkoordinaten.

LL_­OPTION_­PRVZOOM_­PERC

Der initielle Echtdatenvorschau-Zoomfaktor in Prozent (Voreinstellung: 100). Ein Wert von -100 stellt die Vorschau in Seitenbreite dar.

LL_­OPTION_­REALTIME

TRUE: Die Time() und Now()-Funktionen berechnen immer wieder die Zeit neu.

FALSE: Die Zeit wird beim Laden des Projekts genommen und immer wieder verwendet (Voreinstellung).

LL_OPTION_RESETPROJECTSTATE_FORCES_NEW_DC

TRUE: Nach LlPrintResetProjectState() wird der Ausgabe-Gerätekontext neu erzeugt (Voreinstellung).

FALSE: Der Gerätekontext bleibt nach LlPrintResetProjectState() erhalten. Wird nicht von allen Druckern unterstützt, bringt aber Performancevorteile im Seriendruck mit sich.

LL_OPTION_RESETPROJECTSTATE_FORCES_NEW_PRINTJOB

TRUE: Nach LlPrintResetProjectState() wir immer ein neuer Druckjob forciert. Diese Option ist insbesondere dann von Nutzen, wenn das gleiche Projekt mehrfach hintereinander gedruckt wird und wichtig ist, dass jeder der Drucke im Spooler einen eigenen Job erzeugt.

FALSE: Mehrere Berichte können in einen Druckjob zusammengefasst werden. Ein neuer Druckjob wird nur dann erzeugt, wenn er aus Gründen des Duplexdrucks benötigt wird (Voreinstellung).

LL_­OPTION_­RETREPRESENTATIONCODE

Wert des neuen Zeichens, das einen Zeilenumbruch repräsentiert (Voreinstellung: '¶').

Dieser Wert muss u. U. für den Einsatz mit anderen Sprachen/Zeichensätzen geändert werden, da der voreingestellte Code in DBCS-Zeichensystemen evtl. ver­wendet wird.

LL_OPTION_RIBBON_DEFAULT_ENABLEDSTATE

TRUE: Der Designer und der Vorschaudruck verwenden das Windows Scenic Ribbon-Framework. Das Ribbon kann im Optionsdialog des Projekts ausgeschaltet werden (Voreinstellung).

FALSE: Die Verwendung des Ribbons muss im Optionsdialog des Projekts explizit eingeschaltet werden.

LL_OPTION_RTFHEIGHTSCALINGPERCENTAGE

Prozentwert, um der Platz um den RTF Text skaliert wird, so dass MS Word RTF Text komplett darstellt (Voreinstellung: 100).

LL_­OPTION_­SCALABLEFONTSONLY

Sollen in den Schriftartdialogen alle (FALSE) oder nur die Vektorschriften (TRUE) auswählbar sein?

Rasterschriften haben den Nachteil, nicht gut skalierbar zu sein und daher in der Vorschau seltsame Ausgaben zu produzieren.

Voreinstellung: TRUE

LL_­OPTION_­SETCREATIONINFO

TRUE: List & Label speichert diverse Benutzerdaten (User- und Rechnername sowie Datum/Uhrzeit für Erstellung und letzte Veränderung) in das Projekt und in eine Vorschaudatei. Dies kann für Fehlersuche interessant sein (Voreinstellung)

FALSE: keine Speicherung

LL_­OPTION_­SHOWPREDEFVARS

TRUE: Die von List & Label vordefinierten Variablen werden im Formelassistenten angeboten (Voreinstellung).

FALSE: Die von List & Label vordefinierten Variablen werden im Formelassistenten nicht angeboten.

LL_­OPTION_SKETCH_COLORDEPTH

Über diese Option kann man festlegen, mit welcher Farbtiefe (Bits) die Sketch-Dateien für die Dateidialoge erzeugt bzw. gespeichert werden. Voreinstellung ist 8, also 256 Farben. 32 wäre beispielsweise True-Color.

LL_OPTION_SKIPRETURNATENDOFRTF

Am Ende von RTF-Texten können Zeilenumbrüche stehen.

TRUE: Sie werden entfernt (verhindert doppelten Abstand am Ende des RTF).

FALSE: belässt die Daten so, wie sie übergeben werden (Voreinstellung).

LL_­OPTION_­SORTVARIABLES

TRUE: Die Variablen und Felder werden in den Auswahldialogen alphabetisch sortiert.

FALSE: Die Variablen und Felder werden in den Auswahldialogen nicht sortiert (Voreinstellung), d. h. die Anmeldereihenfolge ist entscheidend.

LL_­OPTION_­SPACEOPTIMIZATION

TRUE: Die "Leerzeichenoptimierung" ist bei neuen Abschnitten in Textobjekten oder bei neuen Tabellenspalten eingeschaltet (Voreinstellung)

FALSE: Sie ist ausgeschaltet.

Dies gilt nicht für vorhandene Objekte!

LL_OPTION_SVG_TO_DIB_MAX_SIZE

Steuert den maximalen Bereich (x*y), den eine Bitmap einnehmen kann (in Pixeln, der Speicherverbrauch ist etwa das Vierfache des Werts!). Voreinstellung ist 5000000 für 32-Bit-Anwendungen und 10000000 für 64-Bit-Anwendungen.

LL_OPTION_SVG_TO_DIB_RESOLUTION

Steuert die Konvertierung eines Bildrechtecks im Projekt in die Pixelmaße einer Bitmap. Voreinstellung ist 150 für 32-Bit-Anwendungen bzw. 300 für 64-Bit-Anwendungen.

LL_­OPTION_­SUPERVISOR

TRUE: es sind alle Menü-Optionen erlaubt, und auch gesperrte Objekte sind nicht gesperrt. Dieser Modus erlaubt es, ohne große zusätzliche Program­mierung die dem "normalen" Benutzer unzugänglichen Teile zu benutzen.

FALSE: Eventuelle Einschränkungen sind wirksam. (Voreinstellung).

LL_­OPTION_­SUPPORTS_­PRNOPTSTR_­EXPORT

TRUE: Der Benutzer kann im Designer ein Druckziel als "voreingestelltes Aus­gabe­medium " wählen, der dann im Druckoptionendialog voreingestellt ist.

FALSE: Normalerweise setzt die Applikation das voreingestellte Ausgabe­medium.

Das voreingestellte Ausgabemedium wird im Projekt-File gespeichert.

Voreinstellung: FALSE

LL_­OPTION_­SUPPRESS_TOOLTIPHINTS

TRUE: Der Designer zeigt keine ausführlichen Info-Tooltips an.

FALSE: Die Info-Tooltips werden angezeigt.

Voreinstellung: FALSE

LL_­OPTION_­TABLE_­COLORING:

LL_­COLORING_­LL: das Kolorieren von Listenobjekten wird nur von List & Label durchgeführt. (Voreinstellung)

LL_­COLORING_­PROGRAM: das Kolorieren von Listenobjekten wird nur über Notifi­cations oder Callback durchgeführt (siehe Kapitel Callbacks und Notifications), Farbeinstellung im Designer ist nicht möglich

LL_­COLORING_­DONTCARE: das Kolorieren wird erst vom Programm über Notifi­cation oder Callback durchgeführt, dann aber bei Bedarf noch von List & Label.

LL_­OPTION_­TABREPRESENTATIONCODE

Zeichencode für das Zeichen, das den Tabulator repräsentiert.

Dieser Wert muss u. U. für den Einsatz mit anderen Sprachen/Zeichensätzen geändert werden, da der voreingestellte Code in DBCS-Zeichensystemen evtl. ver­wendet wird.

LL_­OPTION_­UNITS

Werte und Beschreibung siehe LL_­PRNOPT_­UNIT

LL_­OPTION_­USEBARCODESIZES

TRUE: Manche Barcodes haben Standardgrößen oder einen Standardgrößenbereich. Wenn diese Option enabled ist (TRUE), kann der Benutzer im Barcodeobjekt die Einschränkung auf die Standardgrößen einschalten und über die Maus dann keine falschen Größen mehr einstellen.

FALSE: Es können alle Größen eingestellt werden (Voreinstellung).

LL_­OPTION_USECHARTFIELDS

TRUE: nach Einschalten dieser Option müssen Charts von der Anwendung her über die Chart-APIs versorgt werden.

FALSE: kompatibler Modus, Charts werden über die Funktion LlPrintFields() mit Daten versorgt (Voreinstellung).

Bitte lesen Sie hierzu auch das entsprechende Kapitel in diesem Handbuch.

LL_­OPTION_­USEHOSTPRINTER

TRUE: Überlässt die Verwaltung des Druckers dem Anwenderprogramm, Hinweise zu den dann zu übernehmenden Aufgaben finden Sie in Kapitel Referenz der Callback-Notifications.

FALSE: List & Label verwaltet den Drucker (Voreinstellung).

LL_­OPTION_­USESIMPLEWINDOWSPENSTYLE_FRAMEDRAWING

TRUE: Die einfachen Standardrahmenlinien für Tabellen und Objekte wie gepunktet, gestrichelt, gestrichelt-gepunktet und gestrichelt-gepunktet-gepunktet werden effektiver direkt durch Windows bzw. den PDF-Viewer ausgegeben. Kann zu einer höheren Gesamtleistung und kleineren Exportdateien beim Erstellen von Berichten führen.

FALSE: Verwendet eine eigene Zeichnungsmethode (einzelne Objekte), um Rahmenlinien auszugeben. Dies kann bei Ausgabe auf Drucker zu besseren Ergebnissen führen (Voreinstellung).

LL_OPTION_USE_JPEG_OR_PNG_OPTIMIZATION

TRUE: List & Label bettet JPEG- oder PNG-Dateien als Stream in die Vorschaudateien ein. Diese werden somit wesentlich kleiner, die in der Vorschau enthaltenen Metafiles können aber nur innerhalb von List & Label richtig angezeigt werden und eignen sich nicht zur Weiterverarbeitung z. B. in Bildeditoren (Voreinstellung).

FALSE: JPEG- oder PNG-Dateien werden als Bitmap-Records in die Metafiles eingefügt. Die Vorschaudateien werden somit wesentlich größer.

LL_­OPTION_­VARLISTDISPLAY

Bestimmt die Reihenfolge der Variablen/Felder und Ordner im zugehörigen Toolfenster.

Die folgenden Flag-Gruppen können dabei verodert werden:

Wert

Bedeutung

LL_OPTION_VARLISTDISPLAY_VARSORT_DECLARATIONORDER (0x00)

Anzeige der Variablen in der Reihenfolge der Anmeldung

LL_OPTION_VARLISTDISPLAY_VARSORT_ALPHA (0x01)

Anzeige der Variablen in alphabetischer Reihenfolge

 

Wert

Bedeutung

LL_OPTION_VARLISTDISPLAY_FOLDERPOS_DECLARATIONORDER (0x00)

Anzeige der Ordner in der Reihenfolge der Anmeldung

LL_OPTION_VARLISTDISPLAY_FOLDERPOS_ALPHA (0x10)

Anzeige der Ordner in alphabetischer Reihenfolge

LL_OPTION_VARLISTDISPLAY_FOLDERPOS_TOP (0x20)

Anzeige der Ordner oben

LL_OPTION_VARLISTDISPLAY_FOLDERPOS_BOTTOM (0x30)

Anzeige der Ordner unten

 

LL_­OPTION_­VARSCASESENSITIVE

TRUE: Die Variablen- und Feldnamen sind großschreibungssensitiv.

Vorsicht: Dennoch dürfen auch dann sich Variablen-/Feldnamen nicht nur in der Groß-/Klein­schrei­bung unterscheiden!

FALSE: Die Groß- und Kleinschreibung wird ignoriert: "Name" ist gleichwertig mit "NAME" (Voreinstellung).

LL_OPTION_VIRTUALDEVICE_SCALINGOPTIONS

Diese Option ist wichtig, um die Platzierung von Texten in Umgebungen ohne Druckertreiber (siehe LL_OPTION_PRINTERLESS) zu optimieren. Eine zu kleine Vergrößerung kann zu "schlechter" Plazierungsgenauigkeit von Ausgaben führen, eine zu große (Optionswert zwischen 72 und 2400) zu nicht ausgegebenen Objekten oder Teilen davon. Sie sollten die Ergebnisse auf jeden Fall in der Zielumgebung prüfen.

 

Die folgenden Werte können dabei verwendet werden:

Wert

Bedeutung

LL_OPTION_VIRTUALDEVICE_SCALINGOPTION_UNSCALED (0x00)

Das Projekt wird 1:1 in der gewählten Größe mit dem Bildschirm-Gerätekontext als Referenz gerendert mit der Auflösung/Größe des Bildschirm-Kontexts - kann zu Ungenauigkeiten in der Platzierung von Ausgaben führen, wenn diese über die Device-Koordinaten berechnet werden (Voreinstellung).

LL_OPTION_VIRTUALDEVICE_SCALINGOPTION_OPTIMIZE_TO_SCREENRES (0x01)

Die Auflösung für die Ausgabe wird so umgerechnet, dass sie optimal auf die Größe des Bildschirm-Gerätekontexts eingepasst ist.

LL_OPTION_VIRTUALDEVICE_SCALINGOPTION_OPTIMIZE_TO_SCREENRES_AT_LEAST_ONE (0x02)

Die Auflösung für die Ausgabe wird so umgerechnet, dass sie genau auf die Größe des Bildschirm-Gerätekontexts passt, sofern die Auflösung hierfür nicht verkleinert werden muss.

72-2400

Die Auflösung für die Ausgabe in DPI.

 

LL_­OPTION_­XLATVARNAMES

TRUE: Sonderzeichen in Variablen- und Feldbezeichnern werden zu einem '_­' umgewandelt (Voreinstellung).

FALSE: Variablen- und Feldbezeichner werden nicht modifiziert. Dies bedeutet - je nach Zahl der Variablen und Felder - eine nicht unerhebliche Geschwindig­keitssteigerung.

 

Rückgabewert:

Fehlercode

Hinweise:

Bitte rufen Sie diese Funktion vor LlDefineLayout() und vor den LlPrint...­Start()-Funktionen auf, am besten also direkt nach LlJobOpen()/ LlJobOpenLCID().

Beispiel:

HLLJOB hJob = LlJobOpen(0);
LlSetOption(hJob, LL_­OPTION_XLATVARNAMES, FALSE);
// ....
LlJobClose(hJob);

Siehe auch:

LlGetOption